"Was dem Bienenstock nicht gut ist, kann auch der Biene nicht gut sein."

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Diese metaphorische Einsicht erscheint in den Meditationen als Teil von Marcus Aurelius' Überlegungen zur Beziehung zwischen individuellem und kollektivem Wohlbefinden. Ausgehend von seiner Beobachtung natürlicher Systeme und seiner Erfahrung in der Regierungsführung des Römischen Reiches verwendet Aurelius diese Bienenanalogie, um die Verbundenheit von individuellem und gesellschaftlichem Wohlstand zu veranschaulichen. Die Aussage entsteht aus seinem umfassenderen philosophischen Rahmen über die Natur der menschlichen Gesellschaft und die Bedeutung, das kollektive Wohl in allen Handlungen zu berücksichtigen.