"Das ist der beste Grund, Geschichte zu lernen: nicht um die Zukunft vorherzusagen, sondern um sich von der Vergangenheit zu befreien und alternative Schicksale vorzustellen. Natürlich ist das keine totale Freiheit – wir können nicht vermeiden, von der Vergangenheit geprägt zu werden. Aber etwas Freiheit ist besser als keine."
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Harari lädt uns ein, die Geschichte nicht als deterministische Kette von Ereignissen zu sehen, sondern als ein Wandteppich von Möglichkeiten. Indem wir die Vergangenheit verstehen, befreien wir uns von ihren Beschränkungen und öffnen unsere Gedanken für neue potenzielle Zukünfte. Es ist ein Aufruf, über die von der Tradition auferlegten Einschränkungen hinaus zu denken. Wie oft klammern wir uns an historische Präzedenzfälle und glauben, sie diktierten unseren Weg nach vorne? Vielleicht ist es an der Zeit, das Mögliche neu zu denken.